Buchkritik „Der Bücherdrache“ von Walther Moers


In dem Fantasie-Roman „Der Bücherdrache“ erzählt der schriftstellernde Dinosaurier Hildegunst von Mythenmetz wie ihm der Buchling „Hildegunst Zwei“ von seiner Begegnung mit dem Bücherdrachen „Nathaviel“ erzählt.
 Das ist ja ganz nett und auch schön bebildert, aber sehr viel schwächer als „Rumo“ oder die „13 ½ Leben des Käpt‘n Blaubär“. Es sind für von Moers früheren Büchern verwöhnte Menschen nur wenig neue originelle Ideen dabei.
 Moers erschafft nicht mehr neue Welten, sondern bewegt sich in bereits erschaffenen. Das die mageren 160 Seiten in Hardcover gepresst wurden und auch zum entsprechenden Preis verkauft werden, lässt die das Buch nur Moers-Fans zur Lektüre empfehlen. Alle anderen greifen bitte zu früheren Büchern des Meisters.

 Walter Moers: Der Bücherdrache, München 2019.

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